Wenn Bücher brennen, stirbt die Humanität
10. Mai 1933 bis 10. Mai 2017
Eine Hausgemeinschaft liest gegen das Totalitäre
„Nachbarn lesen für Nachbarn – Freunde lesen für Freunde”
Ein Lesemarathon am Jahrestag der Bücherverbrennung
10. Mai 2017 – von 5.20 Uhr bis Sonnenuntergang
In der Wohnung von Kathrin Barwinek und Alexander Ochs
Schillerstrasse 15, 10625 Berlin /Charlottenburg
15:30 – ca. 16 Uhr Erinnerung an Ursula Mamlok (damals Lewy *1923)
Sie wuchs in der Schillerstraße 12-13 auf und lebte hier von 1929 – 1939 .
“From My Garden” komponiert von Ursula Mamlok, Eve Wickert, Viola solo
Lesung von Tagebuchaufzeichnungen und Gesprächsprotokollen Kirsten Müller-von der Heyden
Lesung “Der Andreasgarten” Dr. Nicolai von Cube (Vorstand Mamlok-Stiftung)
Da Capo “From My Garden”
Elf Stolpersteine vor dem Haus, die an ehemalige jüdische Bewohner des Gebäudes erinnern, und das Gedenken an die von den Nationalsozialisten 1933 initiierte und gefeierte öffentliche Bücherverbrennung inspiriert uns als engagierte Hausgemeinschaft Schillerstraße Nr. 12 bis 15 in Charlottenburg zu einer besonderen Aktion: Ein Lesemarathon von über zwanzig Hausbewohnern und interessierten Teilnehmern aus dem Freundes- und Bekanntenkreis wird am 10. Mai von früh morgens bis nach Sonnenuntergang Texte verfemter, verfolgter und ihrer Existenz beraubter Autoren der damaligen Zeit in Erinnerung rufen.
Texte, ein musikalisches Konzertprogramm und szenische Akzente werden dabei an den Tag der Bücherverbrennung vom 10. Mai 1933 erinnern und gleichzeitig eine Botschaft der Wachsamkeit an die Despoten, Unterdrücker und Diktatoren der Gegenwart, ihre Opfer und an eine teilnehmende und nicht wegschauende Öffentlichkeit richten. Politisch neutral, übergreifend und verbindend soll das Programm Gemeinsamkeiten aller sittlich übereinstimmend fühlenden und handelnden Menschen hervorheben und beispielgebend sein.
Unter dem Motto „Nachbarn lesen für Nachbarn – Freunde lesen für Freunde” wollen wir bewusst als Hausgemeinschaft der menschlich vielfach tragischen Geschichte unserer Wohnstätte erinnern und gleichzeitig dem einst und heute wieder vielfach verfemten Wort Gehör verschaffen: mit Texten von Heinrich Heine, Bertolt Brecht, Dietrich Bonhoeffer, Anna Seghers, Mascha Kaléko, Nelly Sachs, Hrant Dink und vielen anderen Autorinnen und Autoren, Texten von bildenden Künstlern, Wissenschaftlern und Theologen und von Autoren aus der Türkei und anderen Ländern, wo das freie Wort aktuell in Gefahr ist.
Das Projekt, maßgeblich initiiert von Alexander Ochs und Shulamit Bruckstein Çoruh, das in seiner offenen und konfessionell verbindenden Ausrichtung etwas Neues ist, hat bereits im Vorfeld viel öffentliches Interesse und Zustimmung gefunden. So haben sich auch prominente Vertreterinnen und Vertreter des Kulturlebens zur Teilnahme bereit erklärt. Unter ihnen Tanja Dückers, die Walter Benjamin lesen wird, und Eva Mattes, die Gedichte und jiddische Lieder beitragen wird.
Eine interessierte Teilnahme, selbst vorlesend oder zuhörend, würde uns freuen.
Wenn auch Sie lesen wollen, schreiben Sie bitte an Dr. Uwe Rosenbaum, uwe.rosenbaum@web.de.
Pressevertreter mögen sich bitte bei Alexander Ochs unter ochs@alexanderochs-private.com melden.
Gelesen wird auch in der autorenbuchhandlung berlin, in der Galerie Springer, im Kunstraum Schillerstraße 106 – Kirsten Müller-von der Heyden und im Wagenbach Verlag.
ALEXANDER OCHS PRIVATE BERLIN | BEIJING
Schillerstrasse 15
10625 Berlin
Deutschland
tel +49 (0)30 – 4508 – 6878
fax +49 (0)30 – 4508 – 6877
E-Mail senden
www.alexanderochs-private.com
Wenn Bücher brennen, stirbt die Humanität
10. Mai 1933 bis 10. Mai 2017
Eine Hausgemeinschaft liest gegen das Totalitäre
„Nachbarn lesen für Nachbarn – Freunde lesen für Freunde”
Ein Lesemarathon am Jahrestag der Bücherverbrennung
10. Mai 2017 – von 5.20 Uhr bis Sonnenuntergang
In der Wohnung von Kathrin Barwinek und Alexander Ochs
Schillerstrasse 15, 10625 Berlin /Charlottenburg
15:30 – ca. 16 Uhr Erinnerung an Ursula Mamlok (damals Lewy *1923)
Sie wuchs in der Schillerstraße 12-13 auf und lebte hier von 1929 – 1939 .
“From My Garden” komponiert von Ursula Mamlok, Eve Wickert, Viola solo
Lesung von Tagebuchaufzeichnungen und Gesprächsprotokollen Kirsten Müller-von der Heyden
Lesung “Der Andreasgarten” Dr. Nicolai von Cube (Vorstand Mamlok-Stiftung)
Da Capo “From My Garden”
Elf Stolpersteine vor dem Haus, die an ehemalige jüdische Bewohner des Gebäudes erinnern, und das Gedenken an die von den Nationalsozialisten 1933 initiierte und gefeierte öffentliche Bücherverbrennung inspiriert uns als engagierte Hausgemeinschaft Schillerstraße Nr. 12 bis 15 in Charlottenburg zu einer besonderen Aktion: Ein Lesemarathon von über zwanzig Hausbewohnern und interessierten Teilnehmern aus dem Freundes- und Bekanntenkreis wird am 10. Mai von früh morgens bis nach Sonnenuntergang Texte verfemter, verfolgter und ihrer Existenz beraubter Autoren der damaligen Zeit in Erinnerung rufen.
Texte, ein musikalisches Konzertprogramm und szenische Akzente werden dabei an den Tag der Bücherverbrennung vom 10. Mai 1933 erinnern und gleichzeitig eine Botschaft der Wachsamkeit an die Despoten, Unterdrücker und Diktatoren der Gegenwart, ihre Opfer und an eine teilnehmende und nicht wegschauende Öffentlichkeit richten. Politisch neutral, übergreifend und verbindend soll das Programm Gemeinsamkeiten aller sittlich übereinstimmend fühlenden und handelnden Menschen hervorheben und beispielgebend sein.
Unter dem Motto „Nachbarn lesen für Nachbarn – Freunde lesen für Freunde” wollen wir bewusst als Hausgemeinschaft der menschlich vielfach tragischen Geschichte unserer Wohnstätte erinnern und gleichzeitig dem einst und heute wieder vielfach verfemten Wort Gehör verschaffen: mit Texten von Heinrich Heine, Bertolt Brecht, Dietrich Bonhoeffer, Anna Seghers, Mascha Kaléko, Nelly Sachs, Hrant Dink und vielen anderen Autorinnen und Autoren, Texten von bildenden Künstlern, Wissenschaftlern und Theologen und von Autoren aus der Türkei und anderen Ländern, wo das freie Wort aktuell in Gefahr ist.
Das Projekt, maßgeblich initiiert von Alexander Ochs und Shulamit Bruckstein Çoruh, das in seiner offenen und konfessionell verbindenden Ausrichtung etwas Neues ist, hat bereits im Vorfeld viel öffentliches Interesse und Zustimmung gefunden. So haben sich auch prominente Vertreterinnen und Vertreter des Kulturlebens zur Teilnahme bereit erklärt. Unter ihnen Tanja Dückers, die Walter Benjamin lesen wird, und Eva Mattes, die Gedichte und jiddische Lieder beitragen wird.
Eine interessierte Teilnahme, selbst vorlesend oder zuhörend, würde uns freuen.
Wenn auch Sie lesen wollen, schreiben Sie bitte an Dr. Uwe Rosenbaum, uwe.rosenbaum@web.de.
Pressevertreter mögen sich bitte bei Alexander Ochs unter ochs@alexanderochs-private.com melden.
Gelesen wird auch in der autorenbuchhandlung berlin, in der Galerie Springer, im Kunstraum Schillerstraße 106 – Kirsten Müller-von der Heyden und im Wagenbach Verlag.
ALEXANDER OCHS PRIVATE BERLIN | BEIJING
Schillerstrasse 15
10625 Berlin
Deutschland
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